Woran erkennt man eine gute Matratze?
Eine gute Matratze ermöglicht eine erholsame Nachtruhe und vermittelt ein Wohlgefühl. Hochwertige Matratzen gewährleisten eine optimale Luftzirkulation und garantieren einen guten Feuchtigkeitstransport. Bei einer Federkernmatratze übernehmen elastische Stahlfedern im Kern eine Stützfunktion. Eine gute Federkernmatratze ist optimal überpolstert und die Stahlfedern sind beim Liegen nicht zu spüren. Darüber hinaus leitet diese Matratzenart die Wärme optimal ab und ist aus diesem Grund für Personen geeignet, die nachts schnell schwitzen.
Eine ausgezeichnete Stützwirkung besitzen auch Kaltschaum- und Viscoseschaummatratzen, die sich darüber hinaus der Körperform und dem Gewicht anpassen. Ein Erkennungsmerkmal für eine gute Schaumstoffmatratze ist das Raumgewicht. Grundsätzlich handelt es sich um eine hochwertige Matratze, wenn mindestens 40 Kilogramm Schaum pro Kubikmeter enthalten sind. Unsere Viscoseschaummatratzen bestehen aus zwei unterschiedlichen Schichten. Während das Unterteil der Matratze aus Kaltschaum besteht, bildet ein visco-elastischer Schaum den oberen Bereich. Dieses Material ist in der Lage, sich optimal der Körperform anzupassen.
Viele Matratzen sind mit mehreren Liegezonen ausgestattet, die über einen abweichenden Härtegrad verfügen. Experten stehen Matratzen mit mehr als drei Liegezonen skeptisch gegenüber, da es während des Schlafes nahezu unmöglich ist, immer in der korrekten Zone zu liegen. Entscheidend für einen erholsamen Schlaf ist hingegen ein Härtegrad, der als angenehm empfunden wird. Wer ein ausgeprägtes Druckempfinden besitzt, sollte besser zu einer Matratze mit hoher Punkelastizität greifen. Dieses Merkmal zeichnet vor allem Kaltschaummatratzen aus.